Am 9. November 2019 wurden die Schafe von Anna Margrith und Daniel Disch im Quaderis geschoren. Die kleine Herde, die ihre Alpzeit in der Region Girenspitz, Schafberg und Carschina verbringt, besteht aus weissen Alpenschafen und einer Kreuzung von weissen Alpenschafen und Walliserschafen. Der Stör-Scherer Rodney, erzählt Daniel, benötigt, je nach Wollbett, nur wenige Minuten um ein Schaf von 1.5 bis 2 Kilogramm Wolle zu befreien.
Der Schein trügt: hier will nicht das Letzt das Erste sein. Ganz im Gegenteil: hier wird besprochen, wie man am besten dem Scherer entkommt.
Tierliebe: Vor dem Scheren tröstet Daniel seine Schafe und verspricht, dass in wenigen Minuten alles vorbei ist.
Das fast geschorene Schaf und der Ertrag der Wolle.
War alles nicht so schlimm.
Alle Schafe sind für dieses Jahr geschoren.
Nach dem Scheren geht es bei Sonnenschein raus auf die Weide.
Die Wolle ist von der grossen Buzzle, einer Kreuzung aus weissem Alpenschaf und einem Walliserschaf.
Jetzt wird die Wolle von Buzzle am Dorfbrunnen gewaschen, dann getrocknet und für den Prozess des Spinnens zuvor in der Kardiermaschine verarbeitet.
Sortierte und gesäuberte Wolle ist bereit zum Waschen.
Am Dorfplatzbrunnen von Fanas wird die Wolle von Buzzle gewaschen.
In der nicht mehr so starken Herbstsonne, wird die Wolle getrocknet.